ca. 2,5 km nordwestlich von Leetze, 450 m nördlich vom Vorwerk Wötz auf einem Feld, ohne Weg, an dem ganz leicht nach Norden hin abfallenden Hang des Haidberges.
Nach der Ausgrabung 1938 rekonstruiert, jedoch wurde nur der ursprünglich neben der Kammer gefundene Deckstein auf die Wandsteine gelegt. Das Grab ist inzwischen wieder völlig zugewachsen.
nicht vorhanden.
Nord-Süd orientiert, zentrale Lage im Hügel. Innenmaße: 3,8 m lang, 1,4 m breit, rechteckig; Höhe der Kammer innen 1,6-1,7 m vom Pflaster bis zur Decke. Sieben von ehemals neun Wandsteinen und alle drei Decksteine waren bei der Ausgrabung erhalten; ein Deckstein lag vor der Rekonstruktion außerhalb der Kammer (Plan S. 91 zeigt den Zustand des Grabes vor der Rekonstruktion 1938). Die Zwickel zwischen den Wandsteinen waren mit Sandsteinplatten ausgefugt. Größe des aufliegenden Decksteins: 2,2 m x 1,0 m x 0,8 m (alle Maße nach Angaben des Ausgräbers U. Fischer).
an der nördlichen Schmalseite der Kammer; der Wandstein ist niedriger als die anderen und besitzt einen geraden oberen Abschluss. Dadurch blieb eine Lücke bzw. eine Art Fenster frei.
rund, Durchmesser 11,0 m, Höhe 0,9 m; Steinmantel. Vereinzelt unverzierte Scherben im Steinmantel, im westlichen Teil des Hügels verzierte Scherben.
Großdolmen mit drei Wandsteinpaaren in einem runden Hügel ohne Umfassung.
(Quelle: H. Bock / B. Fritsch / L. Mittag, Großsteingräber der Altmark (Halle/Saale 2006))