ca. 85 m südlich vom Grab Leetze Fpl. 4 am Waldrand, unmittelbar südlich am Hauptweg von Leetze nach Gieseritz, neben einem hier beginnenden Waldweg.
mittelmäßig; ein Teil der Kammersteine fehlt, viele Wand- und Umfassungssteine umgefallen, die beiden erhaltenen Decksteine sind herabgestürzt.
Nordnordwest-Südsüdost orientiert, rekonstruierte Außenmaße: 24 m lang, 6,5-5,0 m breit, trapezförmig. 34 von ehemals wahrscheinlich 37 Umfassungssteinen sind erhalten. Vor jeder Ecke der Umfassung ein ehemals aufrecht stehender großer Stein („Wächter“). Im südlichen Bereich sind die Umfassungssteine und „Wächter“ deutlich größer als im nördlichen Teil. Größe der „Wächter“ an der südlichen Schmalseite: 2,5 m x 1,7 m x mind. 0,8 m (SO-Ecke) bzw. 3,0 m x 1,7 m x 0,8 m (SW-Ecke); Größe der „Wächter“ an der nördlichen Schmalseite: 2,1 m x 1,4 m x 0,7 m (NO-Ecke) bzw. 1,8 m Höhe (NW-Ecke; die übrigen Maße sind nicht feststellbar).
Nordnordwest-Südsüdost orientiert, Lage im südlichen Teil der Umfassung. Innenmaße: 7,0 m lang, 1,6 m breit, rechteckig. Zwölf von ehemals wahrscheinlich 14 oder 15 Wandsteinen und zwei der fünf oder sechs Decksteine sind erhalten. Maximale Decksteingröße: 2,0 m x 1,8 m x 0,5 m.
länglich, inzwischen über die Umfassungssteine hinaus geflossen. Höhe: noch 0,7 m.
Großdolmen mit sechs Wandsteinpaaren und einer trapezförmigen Umfassung.
(Quelle: H. Bock / B. Fritsch / L. Mittag, Großsteingräber der Altmark (Halle/Saale
2006))