1,0 km östlich von Bretsch, direkt an der Straße nach Drüsedau in flachem Gelände, daher gut zugänglich.
mittelmäßig; mehrere Decksteine fehlen, die Umfassungssteine nur noch zum Teil in originaler Lage; Kammer stark gestört.
Nordost-Südwest orientiert. Außenmaße: 25 m lang, 7,5 m breit; wohl ehemals rechteckig. Mindestens 31 Steine sind erhalten.
Nordost-Südwest orientiert, Lage im zentralen Teil der Umfassung. Innenmaße: 6,1 m lang, 1,7 m breit; rechteckig. Elf Wandsteine und drei vollständige sowie Bruchstücke von zwei weiteren Decksteinen sind erhalten, einer davon zerbrochen, ein weiterer liegt nördlich der Umfassung. Maximale Decksteingröße: 2,7 m x 1,4 m x 0,9 m bzw. 2,0 m x 1,5 m x 1,0 m.
Auf der Oberseite des außerhalb liegenden Decksteines befinden zwei deutlich sichtbare, unregelmäßig eingepickte Schälchen. Die Schälchen sind ca. 9 cm x 7 cm bzw. 7 cm x 5 cm groß und bis 4 cm tief. Auf dem nordöstlichen Deckstein eine künstliche Vertiefung; dabei handelt es sich um ein rundes zylinderförmiges, 1,5 cm tiefes Loch von 3 cm Durchmesser. Das gebohrte Loch (wohl für eine geplante Sprengung des Steins) befindet sich in einer 3 cm tiefen muldenartigen Vertiefung von ungefähr 12 x 16 cm Größe.
vorhanden, allerdings stark auseinandergeflossen. Höhe ca. 1,0 m, Breite 14,8 m, Länge 37 m.
Großdolmen mit vier Wandsteinpaaren und wahrscheinlich rechteckiger Umfassung.
(Quelle: H. Bock / B. Fritsch / L. Mittag, Großsteingräber der Altmark (Halle/Saale 2006))